Montag, 15. Oktober 2012

Rügen

Ihr Lieben,

endlich komme ich mal wieder zum Bloggen. Wenn auch wieder einmal unter erschwerten Bedingungen, da einhändig (Petty aufm Schoß). Jetzt zieht sie gerade auf den Tisch um. Bitte hinlegen, Pet, ich sehe sonst nicht, was ich tippe. Danke... ;-)

Vom 29.9. - 6.10. war ich mit meiner Ma auf Rügen. Meine Ma kam mit dem Zug nach Lübeck, wo ich sie einsammelte. Zusammen ging es weiter nach Rügen. Um 9 Uhr war ich losgefahren, um etwa 15 Uhr waren wir da. Es ist wirklich ein ziemlich lange Reise. Gleich auf der Hinfahrt wurden wir geblitzt.
Auf Rügen selbst stehen auch unwahrscheinlich viele Blitzer. Zum Glück konnte ich es beim einen Mal belassen... aber man muss extrem aufpassen. Nie habe ich so viele Blitzer auf einem Haufen gesehen, wie auf Rügen. Noch etwas, das nervt: Man kann nirgendwo umsonst parken. Selbst sonntags muss man Parkgebühren zahlen. Wirklich überall. Was außer dem finanziellen Aspekt nervt: Man muss dann natürlich vorher kalkulieren, wie lange man sich aufhalten möchte. Mehrmals wären wir gern noch länger geblieben, mussten aber aufgrund der Parkuhr zum Wagen zurück. Das nenne ich keinen entspannten Urlaub.

Rügen hat sehr, sehr schöne Ecken. Die Insel war ziemlich voll, vorwiegend mit Rentnern und jungen Familien. Es gibt nur in Bergen einen kleinen Bioladen. Kein vegetarisches oder gar veganes Restaurant. Heißt, wenn ihr als Veganer dort Urlaub machen möchtet, solltet ihr Vorräte mitbringen. 

Dem Hotel hatte ich ja schon ein paar Wochen zuvor mitgeteilt, dass ich vegan bin. 

Mein kulinarischer Tagesablauf sah so aus:

Frühstück: im Hotel; Haferflocken und bissl Trockenobst mit Sojamilch (sie war immer schlecht geschüttelt und sehr "plockig", aber ich war froh, dass sie extra für mich welche besorgt hatten) und ein Schüsselchen Obstsalat.

Mittag: immer unterwegs; 1-2 "V"ürstchen (abwechselnd Chorizo, Kür-biss und RedHotChiliPeppers [ich kann die Dinger nun für länger nicht mehr sehen]), 1 Apfel, Knäcke.

Abendbrot: im Hotel; gemischter Salatteller vorab (ohne Dressing), Gemüseteller extra von der Küche für mich gemacht. Super nett, aber es gab nie Hülsenfrüchte oder Tofu, weshalb ich schnell ein Gefühl der einseitigen Ernährung bekam -zumal es 3 Tage hintereinander Brokkoli und Blumenkohl (2 Tage davon mit Chicorée) gab.

Nach dem Abendbrot sind wir immer direkt ins Bett gehüpft und haben ferngesehen. Dabei gab es dann noch mal ein bissl dunkle Schoki oder Gummibärchen (von Denns Biomarkt). War schließlich Urlaub. 

Schon Mitte der Woche vermisste ich mein Metabolic-Balance-Essen. Trotzdem habe ich es sehr genossen, nicht kochen / vorbereiten zu müssen!

Am Tag der deutschen Einheit lag ich von kurz vor 4 Uhr morgens an komplett flach mit einem Magen-Darm-Infekt. Es war der letzte Tag mit schönem Wetter. Deshalb fuhren wir auch schon Samstag anstatt Sonntag zurück. Es hörte nicht mehr auf, zu regnen. 

 Sandkunst in Binz








 Prora - 4,5km baugleich aneinandergereiht


 Ma beim Training der neuen olympischen Disziplin (wenn es nach uns geht): Seetang weitkicken

















 Sanddorn


 Kettenbastel-Kurs


 links meine Kreation mit Mondsteim und Blaufluss, rechts Ma's mit Amethyst und Muschel


eine Stralsunder Straße im Dauerregen

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